Kurs 54
Antike Spiritualität im Christentum
Wiederentdeckungen, neue Verknüpfungen, Aha-Erlebnisse
Das Christentum wurde stark geprägt durch die vorbestehenden Hochkulturen, aus denen es gewachsen und mit denen es immer noch verbunden ist: die griechische und die jüdische. Diese unsere spirituellen Wurzeln zeigen sich in den (früh)christlichen Bildern, Symbolen und Sakralräumen und ganz eindrücklich auch in Gebeten und Ritualen.
Damals lebten die Menschen in einer Welt, in der alles mit allem verbunden und in Resonanz war: Wie im Himmel, so auf Erden. Eingeweihte wussten um den Entwicklungsweg der Seele. Daher möchten wir die Psyche/Seele in ihrer einstigen Vielfalt wieder neu entdecken: in Texten, Leibübungen, sakraler Musik und Gesängen (am Abend ist Taizé-Gesang in der Klosterkirche vorgesehen).
Der Kurs ist geeignet für Menschen, die ihre Spiritualität neu verwurzeln möchten, die nach sinngebenden Erfahrungen suchen, sowie für solche, denen der Zugang zu kirchlichen Formen aus verschiedenen Gründen verbaut wurde. Dazu und gerade jetzt könnte das Sich-Besinnen und Respektieren der jüdischen Wurzeln den schleichenden Antisemitismus korrigieren helfen.
Kursdatum
02. - 03. November 2024
Samstag, 09.30 Uhr, bis Sonntag, 16.30 Uhr
Kurskosten
CHF 240.–
plus 1 Übernachtung Vollpension im EZ CHF 192.- | DZ CHF 165.-
Kursleitung
Annie Berner-Hürbin
Dr. phil.
Sprachwissenschaftlerin
Psychotherapeutin
Buchautorin
www.anniebernerhuerbin.ch
Anmeldung